Resumen
Javier Marías-Freunde wissen, daß der spanische Autor von Gespenstern fasziniert ist. Aber nicht nur über diese literarische Lieblingsfigur läßt der berühmte Autor sich in den vorliegenden Essays aus, sondern er gibt ebenso den Blick frei auf andere Vorlieben und Leidenschaften: So berichtet er über seine Erfahrungen als Leser, sinkt vor seinem Lieblingsfilm in die Knie, wartet mit skurrilen Anekdoten aus Antiquariaten auf, schreibt über berühmte Kollegen oder gewährt Einblick in die hohe Kunst der Verstellung und Täuschung, die seiner Auffassung von Literatur zugrunde liegt.
Nicht zuletzt blickt der Autor spöttisch auf die Eitelkeiten seiner Zunft und benennt sieben Gründe, die gegen das Schreiben von Romanen sprechen. Und einen einzigen, es doch zu tun. Welchem wir u. a. ›Mein Herz so weiß‹ verdanken? Lesen Sie selbst.